Gerade ein Foto geschickt bekommen. Die damit verbundene Erinnerung wollte ich schon länger teilen.
Das Robert-Schumann-Haus in Zwickau ist ein seltsam guter Ort, meine ich.
Mindestens ein zweifaches Museum, nicht nur zu Schumanns Leben und Arbeiten mit einer reichhaltigen Sammlung, die Zeit zum Studium verlangt, sondern auch zu einer spezifischen Art deutschen, politsystemüberschreitenden bildungsbeflissenen Nachkriegshumanismus‘: weite Teile sind noch original von der Wiedereröffnung 1956 (Hochwasser 1954). Ein Zeitgeist hauchte mich an.
Besonders angetan war ich aber auch von einem neuen museumspädagogischen Angebot: Einer Musikbox mit jeweils 6 unterschiedlichen Einspielungen von 3 Schumann‘schen „Weltkompositionen“. Allein hier hätte ich Tage verbringen können.
Also, auf nach Zwickau!
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(ursprünglich nicht-öffentlich auf Facebook am 1. Dezember 2017)