Das aktuelle Heft 834 des Merkur. Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken widmet sich dem Schwerpunktthema „Heimat“. Ein paar mehr Erläuterungen und Informationen dazu hier: http://www.gesellschaftswissenschaften-phfhnw.ch/neue-heimatgeschichte/
Aus drucktechnischen und ökonomischen Gründen war es selbstverständlich nicht möglich, alle Bildquellen im Heft zu drucken, die ich dort gerne gehabt hätte. Auch der Grösse und der Abbildungsqualität mussten Grenzen gesetzt sein. Deshalb, und das ist der Anlass dieses Postings, möchte ich gerne das Originalmaterial hier noch nachliefern.
Nunja, und wer die Texte lesen möchte, für den oder die geht es hier entlang: https://www.merkur-zeitschrift.de
Im Merkur-Heft die Abb. 1: Das Referenzbild, auf das sich der ganze Text bezieht. Aufgenommen von A. Röber am 2.1.2018
Nicht ins Merkur-Heft gelangt: Eine der sehr wenigen Darstellungen des Ritterguts von vor 1945 (Postkarte von Anfang der 1920er Jahre)
Nicht ins Merkur-Heft gelangt: Objekt von Lokaltermin, einer der neuen königlich-sächsischen / preussischen Grenzsteine von nach 1815 am Referenzweg, im Dickicht des Gehölzes
Im Merkur-Heft Abb. 2: Kursächsische Meilenblätter von 1801. Unten am Bildrand die Via Imperii, von da zulaufend der Lober, daneben ab, die gerade Linie mit Alleebäumen ist der Referenzweg
Nicht ins Heft gelangt: Objekt von Lokaltermin – das freigelegte Wegpflaster
Im Heft Abb 3: Romweg-Karte der Erhard Etzlaub von 1500. Oben links Prag, unten rechts Rostock. Die Punktlinie ist die Via Imperii. Der Abstand zwischen zwei Punkten: 1 deutsche Meile = 7.4 km
Nicht ins Heft gelangt: Porträt Paul Heyse, der diesen Weg zwischen 1878 und 1985 immer wieder fuhr und diese Fahrten auch zum Konversationsstoff mit Theodor Storm gemacht hat.
Im Heft Abb. 4: Zschölkau 1926
Nicht ins Heft gelangt: Objekt von Lokaltermin, der heutige Zustand des ehemaligen Herrenhauses
Im Heft Abb. 5: Die Leipziger Tieflandsbucht, westlich von Delitzsch (C) Marko Demantowsky
Im Heft Abb. 6: Darstellung 1631 im Jahre 1885, oben rechts die fragliche Gegend des Referenzweges
Im Heft Abb. 7: Ausschnitt aus Cornelis Danckaerts „Historis oft waerachtich“ von 1642. Die Gegend von Zschölkau (Zschollcka) ist stilisiert dargestellt. Deutlich wird die Grösse und (militärische) Bedeutung des Lobers.
Nicht ins Heft gelangt: Objekt von Lokaltermin, der heutige Zustand des Flüsschens Lober. Ein Graben, der schon seit bald 40 Jahren trocken liegt.
Nicht ins Heft gelangt: Ein ganz hilfreicher Kartenausschnitt, der die Gestalt der Leipziger Tieflandsbucht gut erkennen lässt.
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