Von-der-Nahe-an-den-Rhein-Kikerone

Es gibt ein Glück, das hat zwei kräftige Beine, etwas Zeit, festen Untergrund, Schweiss im Gesicht, sich langsam verändernde Ausblicke und ein Ziel der Mühsal. Diese Glück ist das Etappenwandern, besonders in seiner Form als Pilgerweg. Die Erfahrungen, die man dabei machen kann, unterscheiden sich gänzlich von denen eines von diversen Verpflichtungen gehetzten Alltags moderner Verwaltungsmenschen, deren Wechselerfahrungen massgeblich von Tagesordnungen und Browsertabs geprägt werden und dessen Bewegungen in Gehäusen von mobiler Infrastruktur eingehegt wird, immer vorwärtsgetragen von einem Treibstoff, der nicht wir selber sind.

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In deutscher Wildnis

Ich stromere gern herum.

Besonders faszinieren mich Wege in scheinbarer Wildnis, die viele oft nur links liegen lassen oder achtlos mit den Füssen treten und nur selten darüber nachdenken, warum diese Wege dort verlaufen, wo sie sich eben gerade befinden. Dabei sind diese Wege die einfache Voraussetzung des Sich-dort-Befindens, einschliesslich der Aussichten, die sich von gerade dort ergeben oder eben verstellt werden.

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Bildmaterial: „Public History auf Abwegen“

Das aktuelle Heft 834 des Merkur. Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken widmet sich dem Schwerpunktthema „Heimat“. Ein paar mehr Erläuterungen und Informationen dazu hier: http://www.gesellschaftswissenschaften-phfhnw.ch/neue-heimatgeschichte/ 

Aus drucktechnischen und ökonomischen Gründen war es selbstverständlich nicht möglich, alle Bildquellen im Heft zu drucken, die ich dort gerne gehabt hätte. Auch der Grösse und der Abbildungsqualität mussten Grenzen gesetzt sein. Deshalb, und das ist der Anlass dieses Postings, möchte ich gerne das Originalmaterial hier noch nachliefern.

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